DER PERFEKTIONIST

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In ALPINA Häuser wohnt
man nicht, hier lebt man.

JOSEF FESSLER / Geschäftsführer ALPINA

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Den Anspruch, den wir an unsere Häuser stellen, erklärt sich mit einem Satz: In ALPINA Häuser wohnt man nicht, hier lebt man.

Sie feiern 20 Jahre ALPINA – wie sehen Ihre persönlichen Geburtstagswünsche aus?

Josef Fessler: Zu allererst bin ich dankbar dafür, dass wir dieses Jubiläum gemeinsam mit unseren Kunden, unseren Partner und natürlich unseren Mitarbeitern feiern können. Das ist nicht so selbstverständlich. Die Idee des individuellen Hauses, die wir von ALPINA seit 20 Jahren erfolgreich realisieren, ist auf den ersten Blick eine einfache. So unter dem Motto: Man nehme die Wünsche des Bauherren und setze sie um. Beim individuellen Haus geht es um mehr. Es geht um den Lebensplan der Bewohner, den auch ein Haus zu „respektieren“ hat. Sowohl architektonisch als auch rein funktionell. Ganz entscheidend ist, dass wir die individuellen Anforderungen mit unserem holzbautechnischen Verständnis und unserer Erfahrung als Zimmerer und Tischler in Einklang bringen – auch mit unseren hohen Ansprüchen an die Ästhetik des Bauens. Darum legen wir auf die konstruktive Zusammenarbeit mit unseren und den Architekten unserer Kunden von Anfang an besonderen Wert. Genau das erklärt meinen grössten Geburtstag: die Individualität des Bauens mit Holz auf diesem Qualitätsniveau zu halten und deren Leistbarkeit durch optimierte Konzepte möglich zu machen.

Für Sie ist Handwerk nicht allein Können sondern auch Leidenschaft, erklären Sie uns das kurz?

Josef Fessler: Bei ALPINA arbeiten Zimmerer und Tischler, zwei Handwerksberufe, die in Vorarlberg eine lange Tradition haben. Mehr noch: Die Vorarlberger Zimmerer und Tischler sind Vorreiter in Sachen Holzbau und Holzbearbeitung. Weil sie innovativ denken und konstruktiv umsetzen. Das hat viel mit Leidenschaft für ihren Beruf zu tun. Die ALPINA Zimmerer und Tischler verkörpern genau dieses Berufsbild. Wir haben als ausgezeichneter Lehrbetrieb in den vergangenen 20 Jahren eine ganze Menge handwerklich hervorragender Lehrlinge mit einer grossen Portion an Ehrgeiz hervorgebracht. Ganz generell gesagt: meine Mitarbeiter – 1996 waren es 12, 2016 sind es 40 – sind die Erfolgsgaranten, weil sie aus dieser besonderen Mischung sind: Fachlich bestens ausgebildet, top motiviert und begeisterungsfähig für die Zukunft.

Wenn Sie einen Blick nach vorne wagen, wie sieht das ALPINA-Haus der Zukunft aus?

Josef Fessler: Die Geschichte von ALPINA hat sehr viel mit der Geschichte des Passivhauses zu tun. Das erklärt unsere Verantwortung gegenüber energieeffizienten Lösungen im Holzhausbau und der gelungenen Kombination von ausgereifter Technik und der vorbildlichen Ästhetik der Holzbaukunst. Diverse Auszeichnungen von ALPINA belegen, dass wir diese Ansprüche entsprechend erfüllt haben. Die Zukunft wird eine Herausforderung auch für die bestmögliche Nutzung von Grund und Boden, mit unterschiedlichen Modellen – denken Sie nur an das Mehrgenerationenhaus - haben wir von ALPINA schon mehr als Denkansätze geliefert. Auch die Leistbarkeit des Bauens und Wohnens beschäftigt uns intensiv, mit der OPTIMA-Konzeptlinie bieten wir ALPINA-Qualität auch in anderen Preissegmenten an.

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Hinter einem erfolgreichen Mann steht immer eine starke Frau, sagt man. Was sagen Sie?

Josef Fessler: Zu Beginn unseres Interviews habe ich von Dankbarkeit gesprochen. Das gilt in erster Linie für meine Frau Graziella. Sie hat die Entscheidung, das Unternehmen vor 20 Jahren zu übernehmen, gemeinsam mit mir getroffen und sich in all diesen Jahren mit enorm viel Zeit für unser Unternehmen engagiert. Die Vereinbarkeit von mehreren Funktionen – zuhause Mutter von inzwischen 19 und 14 Jahre alten Kindern und im Unternehmen verantwortlich für Buchhaltung, Lohnverrechnung und Organisatorisches – ist nur dann möglich, wenn man von der Zielsetzung überzeugt ist und sich über die Wege, die nicht immer leicht zu gehen sind, im klaren ist. Ich sage immer: Graziella ist für mich das beste Beispiele für gelebte und geliebte Partnerschaft.

Gibt es einen Freizeitmenschen Josef Fessler und wie schaut er aus?

Josef Fessler: Nachdem ich gut abschalten kann, kann ich auch gut auf den Freizeitmodus umschalten. Du lernst mit der Zeit, dass es auch ein Leben ausserhalb des Unternehmens gibt. Ich bin ein naturverbundener Mensch, der seine freie Zeit am liebsten in der Natur verbringt. Der Pfänder als Hausberg ist immer ein lohnendes Wanderziel, wenn man den Kopf frei bekommen will. Und im Garten rund um unser eigenes ALPINA-Haus geht mir die Arbeit, die ich als eine Art Entspannungs-Therapie empfinde, nie aus. Bei aller Behaglichkeit im eigenen Haus zieht es mich regelmässig hinaus, Städtereisen faszinieren mich aufgrund ihrer architektonischen, kulturellen und kulinarischen Highlights. Von den letzten Fernreisen nach Kuba oder Bali kann ich noch heute schwärmen. Vermissen möchte ich auch nicht die „Hocks“ mit meinen Freunden bei einem Glas Wein und einer feinen Zigarre.

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